Wenn ihr das dann alles abgearbeitet habt schreibe ich das selbe für den BMP zusammen.

Also,

nochmal Dank an Josef, für so was braucht es schon die (ehem.) Profis.
Wieder nur lt. "Bibel" vom oben zitierten J. Siegert waren es für das Fla-MG 4 Gurtkästen a 50 Schuß + 2 Munitionskisten a 150 Schuß.
Wo die nun aber alle hinkamen, habe ich natürlich längst vergessen. Gab danach wichtigeres in meinem Leben ...

Gruß Olaf

P.S.: So ganz falsch lag ich mit meiner Erinnerung bzgl. Granaten (genauer Granatpatronen) nicht, im Netz taucht für Kampfsatz T55 bis Ende der 70er Jahre auch in einigen anderen NVA-Regimentern die von mir angeg. Aufteilung 21/15/7 anstatt 22/15/6 auf. Meine Verwirrung kann damit zusammenhängen, dass ich auf der Uffz.-Schule die eine gelernt und dann bei Euch in der Truppe die andere angetroffen habe.

Besten Gruß, Olaf

Alles was zum Kampfsatz gehörte war im Kampf-und Fahrerraum untergebracht.Für die MG`s in Gurtkästen. Ausnahme bildeten die Handgranaten F-1, die wohl auf dem Kp-Ural oder gar später erst zugeführt wurden. War wohl eine Sicherheitsmaßnahme. Für die Unterbringung im Kampfraum waren kleine Ledersäckchen vorgesehen.
Die Fla-MG Gurtkästen waren im Bug (4), 2x hinter der Schaltkulisse beim Fahrer, 2 neben den Preßluftflaschen ,die restlichen 2 beim Hugo auf der Seite. Angaben mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig.

Davon bin ich Felsenfest überzeugt!

Da ich bei der Panzerei von tuten und blasen keine
Ahnung habe,bin ich mir aber sehr sicher das es der
Josef ganz genau weiß !!
Gruß
Jürgen

Die Fla-Mg Gurtkästen, 4x50 Schuß 12,7 mm waren wie beschrieben untergebracht, die restlichen 300 Schuß gegurtet zu 10 Patronen,
in zwei rhombenförmigen Behältern(Farbe Grau) auf der Drehbühne unterhalb der Kanone befestigt.

Anm.: die waren fast alle Baujahr 1943-45, wäre interessant gewesen wieviele davon noch funktionsfähig waren.
beim Fla-Schießen gab es jedenfalls immer eine Menge Ladehemmungen und nicht nur bei den Ladeschützen.

Das Alter kann ich bestätigen!

Auch hier sehr gut beantwortet. Danke an alle "Macher".