Die Kompaniechefs und die Kommandeure nutzen Kopfhauben mit zwei Anschlüssen.

Der Grund hierfür war die Panzerfunkausrüstung der "K - Maschinen" (Kommandeursmaschinen) welche u. a. aus 2 Panzerfunkgeräten R-123 bestanden.

Dadurch war es möglich, in 2 verschiedenen Funknetzen zu kommunizieren.

Mit einer "Standard-Kopfhaube" mit einem Anschluss wäre dies recht umständlich gewesen, da man immer umstecken musste.

Jetzt an unsere Nachrichtenspezialisten.

Hat noch jemand ein gutes Foto von einer solchen Kopfhaube und kann die technische Umsetzung genauer beschreiben?

Für mich als Laien: rechte Hörmuschel und rechtes Mikrofon auf das rechte Funkgerät (rechtes Kopfhaubenkabel) und links halt genauso.

Ich will ja nicht gleich ein Verdrahtungsschema haben, obwohl es toll wäre...

Bei Ver- und Entladungen an der Unteroffiziersschule wurde man immer bissel bestaunt, wenn wir mit diesen Kopfhauben rumgelaufen sind.

Ich war mal als Schiedsrichter im II.MSB/MSR-23 eingesetzt. Dort war der Kdr. im Funkkreis des MSR. Sein MSB führte er über Bordsprech mit dem StSC der die Befehle über den Funkkreis des MSB weitergab.

Olaf Drechsler

Oh Gott... Wie gut hatten wir es da. * Daumen hoch