Quelle: www.kyffnet.de; http://aeroclub-frankenhausen.de/


Der Flugplatz zwischen Bad Frankenhausen und Udersleben wird seit 1990 unter der Leitung des Aeroclubs Hans Grade e.V. betrieben. Der Platz (Platzlänge 1400 m; 3% Steigung Ost-West, Gras) am Kyffhäusersüdhang ist mit einer Landebahnlänge von 650 m bis 5,7 t für Motor-, Segel- und Modellflug, Helikopter, Ultraleicht, Fallschirmspringen und Ballons zugelassen.


Geschichte:

Das Flugwesen in Bad Frankenhausen hat eine lange Tradition:
Bereits 1908 entstand am Frankenhäuser Technikum der erste Lehrstuhl Deutschlands für Flugzeugbau. Kurz darauf, im Jahr 1911, demonstrierte Hans Grade - Deutschlands erster Motorflieger - die Praxis des Fliegens mit seinen Schauflügen über der Stadt. Für seinen ersten Flug über Frankenhausen nutzte er eine Fläche am damaligen Waldschlösschen westlich der Stadt als Startbahn.
Ende der zwanziger Jahre wurde ein Flugplatz auf dem Gelände des heutigen Standortübungsplatzes südlich von Bad Frankenhausen angelegt, der mit einer Unterbrechung in den Nachkriegsjahren bis 1971 genutzt wurde.
Zu dieser Zeit musste der Flugplatz im Süden der Stadt dem Übungsgelände der NVA (heute Bundeswehr) weichen. Man entschied sich damals für das heutige Gelände bei Udersleben. Hier wurde die Sportfliegerei unter dem Dach der Gesellschaft für Sport und Technik betrieben, bis auch dieser Platz 1979 auf staatliche Anweisung geschlossen werden musste.
Nach einer 11-jährigen Zwangspause konnte der Flugplatz Udersleben 1990 wieder eröffnet werden und erfreut sich - besonders durch seine ausgezeichnete Lage - wachsender Beliebtheit bei Piloten und Besuchern.


Link:
http://www.kyffnet.de/Ausflugsziele/Flug...udersleben.html

Link:
http://aeroclub-frankenhausen.de/

Wie fast jede Größere Ansiedlung hatte (und hat wieder) Aschersleben auch einen Flugplatz. Er wurde ebenfalls von der GST genutzt. Heute ist er in privater Initative.
Da wir ja im Harzvorland liegen und Luftlinie bis zum Brocken nicht weit ist, wurde dieser Platz auch gesperrt, wegen angeblicher Fluchtgefahr.
In unserer Nähe befand sich in Cochstedt eine Garnision mit russ. Kampfjets welche unseren Luftraum ständig überwachten. Ich hatte mal die Ehre in einem Flugzeug, welches die Segelflieger hochbrachten, mit zu fliegen. Ca. über den Raum Quedlinburg mußte unser Pilot auf Geheiß abdrehen und zurück fliegen. Trotzdem hat es ein Kamerad aus Ballenstedt geschafft über die Grenze zu kommen.
Jetzt haben wir das Wiederholt und sind in einer erweiterten Flugrunde über den Brocken geflogen.

Ich habe noch ein schönes Buch zur Geschichte der Luftfahrt in und um Bad Frankenhausen gefunden:



Frank