________________________________________________________________________________________________ Ihr sind nicht hier um Eueren Dienst zu machen, ihr wollt mir einen reindrehen! (Major Karl, Panzerstab)
Hallo Männer, Ich habe schon mal mit der 08 geschossen und bin deshalb als junger Unteroffizier beim Militärstaatsanwalt in Halle gelandet. Lange Geschichte, wenn es Euch interessiert schreibe ich sie Euch ! Jürgen
Mit der hatte ich auch was durch: Als lehrling (klemper/Inst.) mußten wir auf ein Dorf hier bei uns in der Nähe die dachrinne erneuern. Also alte Rinne ab und die Ziegel und Traufe aufnehmen. Unter dem Sims kam ein Bündel zutage fets verschnürt und in Ölpapier eingebunden. Neugierig wie wir waren wurde das Bündel geöffnet. Zum Vorschein kam eine kompl. SA uniform komplett mit Koppel und Pistolentasche. In der Tasche ne scharfe Waffe mit Ersatzmagazinen. Jetzt kämpfte der innere Schweinehund (mal ausprobiren usw,) mit der Vernunft. Vernunft siegte und wir brachten die Sachen zum Dorfscheriff. Ich sag Euch ehrlich- nochmal son Ding - ich mach das nie wieder!!!! Da ging die Post ab!!! Verhöhre, Unterstellungen usw. Geschichte meint Ded
------------------------------------------------------------ Erst am Abgrund drehen wir uns um und und ändern unseren Weg
Also Uwe, Es begann in meiner Lehre, da fanden, wir waren drei Lehrlinge, mein Kumpel Bernd 3 Lehrjahr, ich 2 Lehrjahr und der Stift. bei unserem Meister auf dem Strohboden eine Feldwebel Uniform der Wehrmacht und ein Bündel Ölpapier. In dem Bündel befand sich diese 08 und Munition. Wir drei beschlossen stillschweigen über den Fund. Es war Silvester wir trafen uns beim Meister in der Scheune, stellten einige Büchsen auf und schossen abwechselnd auf diese. Es viel nicht auf es war Silvester und es wurde schon geböllert.Wir taten alles wieder zurück ins Versteck. Die Zeit verging und keiner dachte mehr darann. Bernd und ich wurden gleichzeitig zur NVA einberufen. Bernd wurde Panzerfahrer in Zwickau und ich Uffz. in Bad F. Eines Tages mußte ich zum Stabschef, der mir befahl, daß ich mich am folgenden Tag beim Militärstaatsanwalt in Halle zu melden habe. Was ich auch tat, war mir aber keiner Schuld bewußt.Bis die Rede auf eine 08 kam. Da fiel mir diese Jugendsünde wieder ein. Ich erzählte alles so wie es war. Ich wußte nicht das Bernd zur gleichen Zeit beim Militärstaatsanwalt in Zwickau saß und das selbe berichtete. Wir wurden beide mit einer Verwarnung in unsere Einheiten entlassen. Später erfuhren wir, daß uns der Stift verraten hatte. Beim ehemaligen Meister wurde eine Hausdurchsuchung gemacht und die Sachen, die Waffe und einige andere Dinge beschlagnahmt. So war diese Geschichte damals Gruß Jürgen
Ja Leute, da kam uns unser jugendliches Alter und die Ehrlichkeit zu Gute. Wer weiß wie das sonst ausgegangen wäre und vor allem gut das damals keiner zu Schaden kam. Jürgen
Das ging mir 1998 ähnlich. Ich sollte auf einem ehemaligen Bauernhof den Innenausbau in der alten Küche unterm Dach machen. Als ich beim Abriss war, fand ich vorn in der äußersten Ecke, wo die Schräge begamm, einen relativ alten, kleinen aber schweren Sack. Ich dachte in erster Linie an einen Schatz. Aber der Sack war voller Mumpeln! Sehr gut erhalten. Wo die Waffe dazu war, wusste bestimmt des Besitzers Vater.
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