unter dieser Rubrik möchte ich in nächster Zeit mein Eindruck von unseren Nachfolgern im ehemaligen Panzerbataillion einbringen. Ich kann vorweg sagen, dass alle mit rosa Streifen an den Schulterstücken, ohne Ausnahme, sehr hilflich waren. Das war schon mal ein sehr positiver Eindruck, den ich am 19.09. mitgenommen habe. Im ersten Moment an ein positives Klima, wo man sich wohlfühlen könnte. Ich durfte mich dann auch im Bataillion frei bewegen. Ich traf dann auch im Flur der ehem. 11. PK zwei ältere Männer, die auch dort einmal wohnten, aber schon z.Z. der BW.
________________________________________________________________________________________________ Ihr sind nicht hier um Eueren Dienst zu machen, ihr wollt mir einen reindrehen! (Major Karl, Panzerstab)
Hier sehr schön zu sehen, die Raucherinsel vor dem PB. Das Rauchen in der Unterkunst ist übrigens für alle strengstens verboten! Deshalb machen die flure und Unterkünfte, einen sehr netten Eindruck. Sie sind sauber und ordentlich gemalert, vor den Räumen sind rechts die Zimmernummern mit den zur Stube gehörenden Dienstgrade und Namen. Ich hatte das auch fotografiert, aber leider wurde das Bild nicht gespeichert. Schade! Wie ich schon schrieb, gab es da in der 331, Hfw. Boldt sein Dienstzimmer, wieder einen Boldt in der Unterkunft, denn Dienstzimmer ist es ja nicht mehr.
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Da haben wir unseren Leopard 2 A6 mit sogenannter Pfeilmunition (UK), die den T90 und später gebaute, nicht durchschlagen soll. Das lasse ich einmal dahingestellt! Fakt ist, er machte einen guten, wenn auch nicht sauberen Eindruck. Dafür sind es ja LGs und unsere sahen auch nicht sauberer aus. Erschreckend war nur die Information, das der Sollbestand: 60 Panzer und der Istbestand: 20 Panzer betragen. Aber das kann verschiedene Gründe haben, z.B. das etliche Besatzungsmitglieder für längere Zeit nicht vor Ort sind. Also, er ist enger als unser T55 AM2: Das liegt bestimmt nicht daran, das ich jetzt 15 kg schwerer bin als 1988. Es ist natürlich alles seitenverkehrt, also Fahrer, RS und Kdt. sitzen rechts. Verwunderlich, es gibt einen Ladeschützen (Hugo). Aber ich denke, das hat sich bewehrt! Denn was ist eine Besatzung ohne Hugo?
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Auch von oben macht er einen guten Eindruck. Der Hartgummi auf der Panzerung verhindert ein ausrutschen. Damit hatten wir an kalten und nassen Tagen so unsere Schwierigkeiten. Liegen ja auch 30 Jahre dazwischen. Motor: 1500 PS aus 27000 cm³ Turbo, V12. Masse: 62t, Vmax: 68 km/h. Verbrauch: 3-5 Liter. Auf einem Kilometer versteht sich! Ja, klingt nicht so übel. In Friedeszeiten maximale Füllmenge: 900 Liter Diesel. Gefecht: + 250 L. Es kann aber vieles eingefüllt werden, also auch andere Brennstoffe, sogar Sonnenblumenöl.
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Ja und hier, der Arbeitsraum des Richtschützen. Sehr vertraut, auch wenn etliches neu und dazu gekommen ist. Ich denke mal, in einem Monat hätte ich das alles drauf, da bin ich mir sicher. Die Steuerung der Kanone, die hier leider nicht zu sehen ist, ähnlich in der Funktion wie beim AM2, nur etwas kleiner. Und hier traf ich einen Zivielangestellten wieder, einen LKW Fahrer, der schon seit 1980 dabei ist. Ich hab ihn gleich angesprochen, weil er mir bekannt vorkam. Den Namen habe ich leider vergessen, aber er sah fast noch genau so aus wie 1988. Ich hätte mal ein Bild machen sollen.
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Danke Micha! Hinzu kommt noch, das alle meine Innenaufnahmen nicht mehr da sind. Ich könnte in die Luft gehen! Das kommt nicht noch einmal.
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Ne, nur meine Finger und ein Handy, das nicht macht was meine Finger befehlen und ein Auge, das nicht kontrolliert! Also VW! Da haben wir es wieder.
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Ja, auf meiner persönlichen! Und da kommt niemand heran, nur ich! Keine NSA!
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