Hallo Forum! Weitere Fragen aus Amerika! Gab es ein typisches Dienstgrad für die Berufsunteroffiziere, die als Zugführer? Die Länge der Dienst für ein Berufsunteroffizier zehn Jahre. Konnten sie länger dienen als zehn Jahren? Wenn ja, war es üblich, dass sie dies zu tun? Kann ein ehemaliger Berufsunteroffizier ein Beispiel für die Zeit zwischen der Förderung von einem Dienstgrad zum nächsten Dienstgrad? Danke! Gruß, Brian
Berufsunteroffizier grundsätzlich 10 Jahre Einsatz als ZUgführer ungefahr mit Dienstgrad Feldwebel verlängerung der Dienstzeit war möglich der Staat hat sich gefreut
Ich hab mal gehört, dass es für Verlängerungen der Dienstzeit bei Berufsunteroffizieren eine "Kopfprämie" gegeben haben soll? Wisst du da was genaueres drüber?
Frank
--- Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! Alter ist eine Zahl - keine Ausrede!
"Kopfprämie" gab es meines Wissens nicht, jedenfalls ist mir das in meiner zeitweilgen Dienststellung als Sachbearbeiter Finanzen im MSR-16 nicht unter gekommen. Zu der Frage Zugführer muß ich hinzufügen, das man auch im Dienstgrad Unteroffizier, ob BU oder UAZ, eingestzt werden konnte, Befähigung war aber Voraussetzung ! Jürgen
Berufsunteroffiziere konnten einfach weiter machen wenn sie wollten. Einige sind auch in die Fähnrichlaufbahn gewechselt. Aber der Älteste "E"(EK) der Volksarmee den ich persönlich kannte, war Peter "Hein" Hoff! Er hatte ab 1986 von Halbjahr zu Halbjahr verlängert.
________________________________________________________________________________________________ Ihr sind nicht hier um Eueren Dienst zu machen, ihr wollt mir einen reindrehen! (Major Karl, Panzerstab)
Ja unser Peter "Hein" Hoffn das war einer von der ganz alten Schule. Immer gewissenhaft, fleißig und äußerst genau. Aber das mußte er ja auch im Munilager sein ! Seine Planstelle als Feuerwerker war ja nur eine Oberfeldwebel Planstelle, aber er wurde ja ehrenhalber zum Stabsfeldwebel befördert und wer kennt noch seinen Spruch von damals nach der Beförderung ? Na weiß es jemand ????? Jürgen
Jürgen ich glaube es schon einmal gehört zu haben, kann mich momentan aber nicht daran erinnern! Was ich noch weiß, dass Peter und ich sämtliche MG-Munition von der 156 gewechselt hatten. Da waren noch Mumpeln deutlich vor dem zweiten Weltkrieg drauf. Wir hatten da in der zweiten Hälfte 1986 jede Menge Spaß. Wenn man bedenkt, da war er schon 48 Jahre! Leider habe ich sein damaliges Diensthalbjahr vergessen, er hatte es mir gesagt.
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Hallo Dirk,ja so war es,BU brauchten ab dem 11. Dienstjahr nichts unternehmen,wenn sie weiter dienen wollten.Also keine Verlängerung beantragen. Eine Entlassung war dann auch unkompliziert,da der K-MSR Berufsunteroffiziere jederzeit entlassen konnte.Es mußte nur ein gültiger Arbeitsvertrag aus der zivilen Wirtschaft vorliegen. Es wurde also nie jemand entlassen,auch der größte "Assi" nicht,der nach der NVA arbeitslos war.