es war wohl Ende 1.-oder Anfang 2. DHJ genau weis ich es nicht mehr. Die10.PK mußte in Annaburg vor einer russischen Delegation von Offz. eine Schießübung fahren und haben total versagt. Wie gesagt wir die 12. waren die "Anfänger"und die 10. die "Erfahrenen". Um die Eisen aus dem Feuer zu holen und damit sich das PB und natürlich auch das regiment nicht plamiert, wurden wir(die gesammte 12.PK) in einer hauruck Aktion mit LKW`s nach Annaburg verlegt. Wir fuhren die Übung mit den Panzern der 10. und haben mit Bravur bestanden!!!!!! Unser "BÜ" oder der Josef können sich eventuell noch daran erinnern.
Grüße Falk
Hallo Frank, das passt eher in die Thema "Panzerbattalion" kannst du es verschieben?
Sehe ich auch so und fast liebevoll, besser achtungsvoll, sollen sie uns "Mucker" und "Kettenklopper" oder "Panzerluden" nennen, im Gefechtseinsatz im Verbund mit allen Waffengattungen und Diensten wuchsen wir über uns hinnaus und konkrete z.B. Schießergebnisse waren abrechenbar! Einfach Soldat sein für eine wichtige Sache der Erhaltung des Friedens in Europa, wir haben es gelebt und gesichert mit allen persönlichen Entbehrungen!
Hier habe ich noch etwas gefunden, zu dem ich noch nichts geschrieben habe. Falk wusste nicht mehr wann das war! Es war Ende Sep., Anfang Oktober 1987. Ich war auch dabei und die Fahrt auf dem Ural war fürchterlich, da es genieselt hatte. Ja die jungen, aber immer großmäuligen Soldaten der 12. PK hatten es halt drauf. Es ist nur die Frage, ob sie auch wirklich geschossen haben, oder Ihre Kommandanten. Ich habe öfter mal den Kollegen vor mir beiseite gedrückt, um das Ruder selbst in die Hand zu nehmen! Falk war ja damals mein Richtschütze. Kann sein, dass er es selber war. So wie der Bernd das schon sagte, denn das war auch im Panzer mein Leitspruch: Der Erfolg ist zu organisieren! Und wenn ich den RS bis zum Fahrer vorschieben musste!
________________________________________________________________________________________________ Ihr sind nicht hier um Eueren Dienst zu machen, ihr wollt mir einen reindrehen! (Major Karl, Panzerstab)
Hallo Jungs Mir glühen schon die Ohren Gefechtsschießen waren schon ne feine Sache. Als KC hattest du eigendlich die Aufgabe, die Munition gleichmäßig auf alle Panzer zu verteilen. Da es aber auch schlechte Schützen gab wurde halt ein bischen gemauschelt. Die bekamen halt nur eine Granate und ein bischen MG-Munition für den Notfall, der Rest wurde auf die anderen verteilt. Hat in der Regel immer geklappt.
Josef war ja auch Richtschütze bei mir auf der 137, zu Andante 88. Und da reden wir von ein bischen "mauscheln"? Ich sagte doch, der Erfolg musste organisiert werden, egal wie!
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Da fällt mir doch glatt der Funkname von Josef von Andante 88 wieder ein: Otto 1, dann war der BÜ, Otto.
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Da wir gerade beim Gefechtsschießen sind ,fällt mir doch eine Frage an Frank ein. Wo war denn der KC-MSK während des Angiffs mit seinem SPz und hatte der auch immer die Luke geschlossen? Wir fuhren immer in einer Linie,Schotten dicht und mit den MotSchtz hinten dran ging das wohl auch nicht anders.
Der KC befand sich aufgesessen hinter der Linie der Gefechtsfahrzeuge. Die Luken waren auch zu. Ich habe immer bissel getrickst und hab die Luke nach vorn gedreht und einen kleinen Schlitz offen gelassen. Aus den Winkelspiegel des SPz konnte man nicht so richtig gut sehen. Vor allem den rechten Teil der Gefechtsordnung hat man sehr schlecht gesehen.
Naja, die Luke sollte eigentlich zu sein...
Aber ihr habt recht getan, dass bei euch alles zu war....
Frank
--- Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! Alter ist eine Zahl - keine Ausrede!