Ich habe von W. Adelsberger viele Dokumente bekommen, u. a. auch die Aufstellung der Patenschaftsbeziehungen der einzelnen Einheiten Mitte der 80 iger Jahre.
Vielleicht kann der eine oder andere von euch mal bissel was über die Patenschaftsbeziehungen zu den Betrieben und Schulen berichten.
Ich hatte damals die ZBO Oldisleben als Patenbetrieb und diese Beziehungen waren wirklich toll und standen nicht nur auf dem Papier! Helmut Fuhrmann hat unsere Wünsche immer von den Augen abgelesen, natürlich hat dann aber auch gleich nach dem einen oder anderen Handwerker gefragt.
Könnt ihr euch noch an die "nichtstrukturmäßigen Kochkisten" erinnern? Unsere war vom Feinsten! Gaskocher, Geschirr, Besteck, Lampe etc., alles war vorhanden, sogar einige kleine Geheimverstecke. Bei Bahntransporten oder im Feldlager hat uns unsere "nsKK" immer gute Dienste geleistet und wir konnten uns das Leben etwas angenehmer machen. Später dann, in den Stäben sah es meist anders aus....
Frank
[ Editiert von Administrator Frank_811 am 18.07.12 12:05 ]
Frank
--- Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! Alter ist eine Zahl - keine Ausrede!
Wir in der AA des MSR waren, so galube ich mich zu erinnern, mit der Brauerei in Artern liiert. 2x bin ich auch mit unserer Batt. zum Politunterricht nach Artern zur Betriebsbesichtigung und entsprechender Verkostung gefahren.Ohne BV!!!! Mehr kann ich leider nicht dazu sagen. gr. Jürgen
Ich hab mal eine ganze Weile Leute mit meinem B1000 in die Kofferfabrik nach Kindelbrück gefahren. Die haben dort in der Produktion geholfen. Das muss so Ende 81 gewesen sein. Mehr weis ich leider nicht mehr.
Gab es nicht auch Patenschaften mit Schulen in BFh ? Ich hab 86??? ein Großes Bild gemahlt ( Blick ins Tal von Bad Frankenh. mit Pz.und Soldat) für eine Patenklasse/schule. steffen
Wenn Du Deinem Gegenüber auf BEIDE Fußspitzen steigst ,hat der keine Möglichkeit EINEN SCHRITT ZURÜCK zu machen! Manchmal möchte ich einige Schritte rückwärts machen --um Anlauf zu nehmen!
Heldrungen könnte passen. Aber das Bild wird es doch wohl nicht mehr geben. (ca.1,50m breit u. 1m hoch) Wurde bestimmt von einem Hausmeister umgenutzt. War aber gut für einen Urlaub.... mfg steffen
Oberleutn.Brückner -sagt mir auch was...
[ Editiert von Seffen_Noack am 27.01.13 23:54 ]
Wenn Du Deinem Gegenüber auf BEIDE Fußspitzen steigst ,hat der keine Möglichkeit EINEN SCHRITT ZURÜCK zu machen! Manchmal möchte ich einige Schritte rückwärts machen --um Anlauf zu nehmen!
Heldrungen könnte passen. Aber das Bild wird es doch wohl nicht mehr geben. (ca.1,50m breit u. 1m hoch) Wurde bestimmt von einem Hausmeister umgenutzt. War aber gut für einen Urlaub.... mfg steffen
Wenn Du Deinem Gegenüber auf BEIDE Fußspitzen steigst ,hat der keine Möglichkeit EINEN SCHRITT ZURÜCK zu machen! Manchmal möchte ich einige Schritte rückwärts machen --um Anlauf zu nehmen!
stimmt Haar genau. POS Thomas Münzer in Heldrungen. Ich hatte im Juni 88 einen Dienstauftrag zusammen mit UFFz. Bauer zu den Abschlußprüfungen der 10. Klassen. Den Dienstauftrag ausgegeben von Stabsfähnrich Köhler hab ich glaube heute noch.
Dirk
________________________________________________________________________________________________ Ihr sind nicht hier um Eueren Dienst zu machen, ihr wollt mir einen reindrehen! (Major Karl, Panzerstab)
die Stabskompanie hatte eine Patenschaft mit dem Jugendclubhaus in Bad F. Das stand da, wo jetzt das Hotel Residenz steht. Das war ganz praktisch, man kam auch bei vollem Haus immer rein.
Unsere Vereidigungsfeiern wurden auch dort durchgeführt.
werde den Dienstauftrag suchen. Sollte meine Suche erfolgreich sein, stelle ich Ihn rein!
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Hallo Frank, da ist das Schmuckstück. Wer suched, der findet! Im Orginal etwas vergilbt, aber dieses Dokument ist über 25 Jahre alt. Dafür hat es sich gut gehalten. Der 15. Juni 88, war ein sehr heißer Tag. Wir waren nach der Prüfung im Freibad noch baden. Guter Dienstauftrag! Verrückt ist, das ich mich an diesen Tag, fast noch komplett erinnere, war so 71 Tage vor meiner Entlassung. Uffz. Bauer war auf dem Bild mit der abgeworfenen Kette auch zu sehen.(vorn rechts) Wer den Dienstauftrag unten unterschrieben hat, kann ich nicht sagen. Hauptmann Schulz, Kolditz, Brückner oder Herzig. Vielleicht weiss das ja unser junger Rentner Josef? Übriges Josef, freue ich mich das Du es geschafft hast!
[ Editiert von Dirk_Schneider am 03.08.13 11:17 ]
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das III-MSB hatte Patenschaftsbeziehungen mit der Liegenschaft der GSSD in Lossa, Vielleicht kann Gerhard etwas dazu berichten, vor allem was danach mit seinem Wintermantel geschehen ist. Ich selbst kann mich nur an den letzten Schnaps mit dem Komsomol - Nik erinnern.
Andreas
Andreas Burda Zeit ist vergänglich-Erinnerungen nicht!
Na ja, Patenschaftsbeziehungen mit Lossa waren so eine Sache... Die letzte ...beziehung, bei welcher es Alkohol gab, war die Schlimmste! Karpfen gab es auch noch, na ja und mein Wintermantel war nach der Heimfahrt auch nicht mehr zu gebrauchen. Und so ganz nebenbei, Andreas musste auf der Heimfahrt mal raus, der Fahrer hielt, Andreas machte die Tür auf und war weg! An der Stelle war ein Hang! Danach kam Gorbatschow und es gab obligatorisch keinen Alkohol mehr. Nur für Offiziere und auch nur bei unseren Freunden zu Hause. Ich war aber kein Offizier! Gruß Gerhard
Die über Nacht sich umgestellt, und sich zu jedem Staat bekennen - das sind die Praktiker der Welt, man könnte sie auch Lumpen nennen. (Wilhelm Busch)
Hallo Freunde des Forums,hier paar Gedanken zur Patenarbeit. Nachdem das MSR-16 im Standort vollzählig stationiert war,wurde die Patenarbeit organisiert. Mit Befehl oder besser in einer Anordnung wurde jeder Einheit ein Betrieb,eine Schule oder eine andere Einrichtung zugewiesen.Ich war KC der 3.MSK und wir bekamen die EOS " Robert Uhrig " in Bad F. (Heute wohl Altersheim auf dem Anger ). Für mich war das wunderbar,arbeitete doch meine Frau an dieser Schule als Lehrerin. So konnte vieles über den direkten bzw,kleinen Dienstweg geregelt werden.Die Schule profitierte dabei mehr als wir als Kompanie.Jahrelang ( auch später, als ich dann im Stab I.MSB war ) haben wir im Sommer die Sani- bzw.Schutzausbildung der Mädchen der Schule im Rahmen der ZV-Ausbildung durchgeführt bzw.sichergestellt.Der Feldscher und die Sanis gingen gern zu den Mädchen und diese waren auch voll begeistert.Am meisten freuten sich aber die Lehrer,da sie die Ausbildung nicht selber durchführen mußten. Bei Geländespielen unterstützten wir auch oft die Schule.Der K-I.MSB,Major Böttcher genehmigte viele solcher Maßnahmen. Die GWB des I.MSB hatte die LPG Tierproduktion von Bad F.Weiter kenne ich die einzelnen Patenbeziehungen nicht.Dier AklK hatte wohl den Hauptgewinn mit der LPG Ringleben.