Gezeigt wird die Anwendung mit dem FLA-System "Strela-10"
Die russischen Luftlandetruppen machen sich mit dem neuen Radar „Garmon“ bekannt. Wie die neuen digitalen „Augen“ der Luftabwehr funktionieren, zeigt RIA Novosti in einem Video.
Aus taktischer Sicht frage ich mich aber, mit welchen Fla-Raketensysten soll es eingesetzt werden?
Die Strela-10 hat ja ein Feuerleitsystem. Es wird aber auch, denke ich, mit anderen lufttransportfähigen Luftabwehrmitteln fünktionieren.
Habt ihr übrigens den Laptop gesehen? Der ist sehr interessant. Es handelt sich hier bei um eine modifizierte Komponente eines taktischen Feldführungssystems mit Satelittenkopplung. Es wird vorrangig für die komplexe Gefechtsführung über eine Operationszentrale (OPZ) genutzt und ist bis in die kleinste taktische Kompanente verfügbar.
In diese Richtung wäre wahrscheinlich auch PASUV gegangen. Schade, hätte ich gern miterlebt....
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Frank
--- Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! Alter ist eine Zahl - keine Ausrede!
Die russische Armee wappnet sich mit den Navigationsgeräten des heimischen GPS-Pendants Glonass. Die Luftlandetruppen, die Raketentruppen und die Artillerie sind schon komplett mit den Anlagen ausgestattet, teilte Sergej Koslow vom russischen Generalstab mit.
Auf Grundlage des Navi-Systems werde darüber hinaus ein neues Truppenführungssystem entwickelt, mit dem die Kommandeure Truppeneinheiten und Kampffahrzeuge im Echtzeitbetrieb auf dem Bildschirm sehen werden können, sagte Koslow, der im Generalstab der Hauptverwaltung Topographie vorsteht, am Freitag zu RIA Novosti.
Nach Sojus-Panne: Russland bringt Glonass-Satelliten ins All Start von GLONASS-Satellit wegen schlechten Wetters um einen Tag verschoben Russland schickt weiteren Glonass-Satelliten ins All Russland plant weiteren Satellitenstart für Glonass-System
Multimedia
Glonass-M-Satellit startet vom Raumbahnhof Plessezk GPS + GLONASS = gemeinsame Nutzung für präzisere Ortung Russisches Navigationssystem GLONASS: Potenzial und Perspektiven. INFOgraphiken
Mit dem heutigen erfolgreichen Start des Glonass-M-Satelliten wird das russische Navigationssystem endlich weltweit zu empfangen sein: Der Konkurrent des US-amerikanischen GPS soll schon in einem Monat den ganzen Planeten mit seinem Signal abdecken.
Dies teilte Andrej Ionin, Vizechef des Navigationsbetreibers NIS Glonass, am Montag mit. Ihm zufolge dauert es normalerweise vier Wochen, bis ein neu gestarteter Satellit in Betrieb geht. Ionin zufolge schneiden alle führenden Hersteller von Navi-Ausrüstung weltweit ihre Produkte bereits auf das russische System zu.
In der Nacht zum Montag hatte eine Trägerrakete vom Typ Sojus hat den 24. Glonass-Satelliten sicher auf die Umlaufbahn gebracht. Gerade dieser Satellit hatte dem russischen Navigationssystem gefehlt, um weltweit einen lückenlosen Empfang zu sichern und dem US-amerikanischen GPS Konkurrenz zu machen.
Russland baut seit den 1990er Jahren am Glonass-System, das für Navigation und Positionsbestimmung mit einer Genauigkeit von bis zu einem Meter im militärischen wie auch im zivilen Bereich bestimmt ist. Für eine lückenlose Abdeckung des russischen Territoriums reichen 18 Satelliten aus, für die globale Navigation sind mindestens 24 erforderlich.