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Dieses Thema hat 5 Antworten
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 Schützenpanzer BMP - Bereich für die Techniker und Fahrer
Frank_Herzig Offline

Großer Stern mit Ehrenkranz


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30.03.2017 10:03
Magnesiumpanzerung = Brandgefahr? Antworten

Was haltet ihr von dieser Aussage?

"...Die 14-mm-Magnesiumpanzerung führte zu einem geringen Fahrzeuggewicht, doch Fachleute kritisierten die dadurch bedingte hohe Brandgefahr. ..."

(Heft "Fahrzeugprofile 13, Seite 11)

Frank

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Dirk_Schneider Offline

Stern mit zwei Diamanten


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30.03.2017 11:50
#2 RE: Magnesiumpanzerung = Brandgefahr? Antworten

Da könnte etwas dran sein. Magnesium hat einen Schwelzpunkz unter 630 Grad!

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Ihr sind nicht hier um Ihren Dienst zu machen, ihr wollt mir einen reindrehen! (Major Karl, Panzerstab)


Frank_Herzig Offline

Großer Stern mit Ehrenkranz


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04.04.2017 07:35
#3 RE: Magnesiumpanzerung = Brandgefahr? Antworten

Hat mal einer von euch was dazu gehört, dass es auf dem Truppenübungsplatz Nochten Versuche gab, die im Zusammenhang mit der erhöhten Brandgefahr standen?

Ich denk mal, das die Begrifflichkeit hier bissel falsch ist.

Der BMP hatte keine Magnesiumpanzerung, sondern in der Panzerung, einer Legierung, war ein Magnesiumanteil enthalten.

Jetzt müssten wir nur noch die Zusammensetzung der Legierung finden.

Frank

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Frank_Herzig Offline

Großer Stern mit Ehrenkranz


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04.04.2017 07:52
#4 RE: Magnesiumpanzerung = Brandgefahr? Antworten

Was Kurioses....

Das war ja mal ein ungewöhnliches Geschenk, was wir da bekommen haben. Vielleicht habt ihr schon von der HORNBACH-Hammer Aktion gehört. Streng limitierte Hammer-Sets werden ab Samstag im Baumarkt und online erhältlich sein. Uns erreichte gestern per Kurier schon ein Exemplar. Das Besondere: Sie sind aus einen 13 Tonnen schweren eingeschmolzenen Panzer hergestellt worden, werden in einen coolen Package mit allerhand Zusatzmaterial geliefert und sind begehrt wie sonst was. Wir erzählen euch warum und was hinter der Aktion steckt.

Gemacht für die Ewigkeit – so lautet das Motto vom HORNBACH Hammer. Dafür musste ein BMP-1 dran glauben, um daraus 7.000 streng limitierte Schlosserhämmer zu fertigen. Dabei arbeitete HORNBACH wieder mit der Agentur HEIMAT Berlin zusammen. Die Berliner Kreativen waren sowohl für das komplette Design als auch die Aktionsseite im Netz zuständig. Hier könnt ihr euch ab Samstag auch mit eurem persönlichen Code registrieren und coole Specials abfangen.


Kurz zur Geschichte: Im Dezember 2012 hatte HORNBACH den Panzer gekauft und bereits im Februar 2013 eingeschmolzen. Dann wurden daraus die Hammerköpfe geschmiedet. Der komplette Herstellungsprozess wird in der mitgelieferten Box anhand vieler stylischer Illustrationen dargestellt. Wenn man sich die Grafiken wegdenkt, erinnert das Package fast ein wenig an eine edle Weinbox. Die Teile an sich wiegen 500g und sind – wie es sich für limitierte Ware gehört – mit einer Seriennummer versehen. Wir haben die Nummer 3.213 abgegriffen.

Das hochwertige Package enthält aber noch weitere Goodies: So haben wir noch eine Leinenfahne gefunden, die die gesamte Geschichte illustrativ darstellt. Kann man auch super einrahmen und in die Bude hängen. Zusätzlich gibt es Bilder im Postkartenformat, auf denen z.B. auch der Panzer zu sehen ist.

Wie schon erwähnt, wird der Hammer ab Samstag (6. Juli) offiziell für 25 € zu kaufen sein. Bei Facebook sorgte der Hammer schon heute für ordentlich Unruhe. Hier konnte man sich nämlich schon ganz exklusiv einen von 150 Hämmern im Vorverkauf sichern. Diese waren binnen kürzester Zeit weggeschnappt. Die letzten 500 Exemplare werden übrigens an ganz ungewöhnlichen Orten verkauft. Vielleicht bei dir im Blumenladen um die Ecke oder der Pizzeria deines Vertrauens?! Wo und wann, das erfahrt ihr demnächst bei uns.

Klasse Teil. Viel zu schade, um damit Nägel in die Wand zu hauen. Ein tolles Sammlerstück auf jeden Fall und somit eine prima Geschenkidee für den Hausherrn!
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Frank

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Frank_Herzig Offline

Großer Stern mit Ehrenkranz


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04.04.2017 07:57
#5 RE: Magnesiumpanzerung = Brandgefahr? Antworten

Magnesiumlegierungen

Der BMP-1 besitzt eine Wanne aus Walzstahl, welche vor schweren Maschinengewehren und Splittern schützt

Magnesiumlegierungen sind die leichtesten Metalle für den Panzerbau. Durch die Verarbeitungsmöglichkeiten sind auch Panzerwannen und andere tragende Strukturteile aus Magnesium möglich.

Die Legierung AZ31B ist zum Beispiel bei Beschuss aus Maschinengewehren und -kanonen gewichtsgünstiger als eine Al-5XXX-Aluminiumlegierung, schneidet aber schlechter als eine Stahlplatte gleichen Gewichts ab. Lediglich gegen Splitter ist diese Magnesiumlegierung auch wirksamer als gewalzter homogener Panzerstahl (RHA).[5] Bei modernen Panzern wird auf die Verwendung von Magnesium verzichtet, da glasfaserverstärkter Kunststoff ungefähr dieselben Eigenschaften besitzt, aber über eine etwas geringere Dichte verfügt.

Quelle: http://www.wikiwand.com/de/Verbundpanzerung

Frank

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Frank_Herzig Offline

Großer Stern mit Ehrenkranz


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04.04.2017 08:00
#6 RE: Magnesiumpanzerung = Brandgefahr? Antworten

Leichtgewichtslegierungen:

Einige leichte Tanks und die meisten leichten AFV haben Stahl durch leichtere Metall-Legierungen ersetzt. Aluminium ist die beliebteste. Die USA verwenden zum Beispiel Aluminiumpanzerungen in den M113- und M2/M3-Serien.

Die UdSSR verwendete sogar Magnesiumlegierungen für Teile der BMP-Serien. In beiden Fällen war die Wahl unglücklich. Diese Metalle haben einen viel tieferen Entzündungspunkt als Stahl. Wenn sie durchschlagen wurden, entzündeten sich tatsächlich Metallsplitter der Panzerung, und brennendes Metall fliegt im Inneren des Fahrzeuges umher.

Im Afghanistankrieg waren lodernde BMP kein seltener Anblick. Natürlich sind die schlecht platzierten Treibstofftanks bei den BMP mit eine Ursache für das Inferno.

Quelle: http://www.panzertaktik.de/die-panzerung-von-panzern/

Frank

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