Diese Überschrift mit dem Fragezeichen Taugt die NVA usw.................als Vorbild? Dazu kann ich nur sagen: ja und nenne nur diese drei Fakten : - Allgemeine Werpflicht (in der BW abgeschaft) - Gefechtsbereitschaft und Herstellung der Kampfbereitschaft - Einsatzbereitschaft der Technik (KTE)
Ob sie die Traditionen der NVA pflegen oder nicht, ist mir ehrlich gesagt egal! Diese Teilzeitstreitkräfte der heutigen Zeit können niemanden das Wasser reichen. Die BW sollte lieber aufhören mit ihrem Beamtenstatus. 30 Prozent der Truppe ist dauerhaft nicht im Einsatz und kommt einfach nicht zum Dienst. Traurige Realität wie ich in der Kyffhäuserkaserne erfahren musste. Wer 12 Jahre gedient hat, bekommt obendrein drei Jahre 2400 € im Monat Überbrückungsgeld. Kein Wunder, dass die Technik im wahrsten Sinne des Wortes, auf der Strecke bleibt!
________________________________________________________________________________________________ Ihr sind nicht hier um Eueren Dienst zu machen, ihr wollt mir einen reindrehen! (Major Karl, Panzerstab)
Danke Frank! Deine Worte gehen runter wie Öl. Aber sie sind auch nicht übertrieben, sie entsprechen der objektiven Realität und dass sind nicht nur Worte! Fast wie bei den Musketieren, aber halt ein wenig anders.
________________________________________________________________________________________________ Ihr sind nicht hier um Eueren Dienst zu machen, ihr wollt mir einen reindrehen! (Major Karl, Panzerstab)
ihr habt mir aus der Seele gesprochen. Dieses "Traditionsbewusstsein" der BW ist doch nur Geschwafel...so wie es ans Licht kam..die Traditionen kommen aus der NS Zeit..nicht wie bei uns aus dem realen Leben
Traditionspflege Bundeswehr & NVA Warum nicht? „„Zentraler Bezugspunkt der Bundeswehr sind ihre eigene, lange Geschichte und die Leistungen ihrer Soldatinnen und Soldaten“ sowie der zivilen Mitarbeiter und Reservisten. Die Leistungen, von denen viele sich mit innerer Führung, mit ziviler Nothilfe, mit Integration von West und Ost befassen“ aber in beiden Armee - also NVA eingeschlossen zum dem zusammenwachen Zweier unterschiedlich ausgerichteter Militärsysteme. Ich habe 1990 als wir von Leipzig aus aufgeteilt wurden, zur weiteren Verwendung in die speziell bei der Bundeswehr aus dem Boden gestampften Schulungsobjekten wie Bundeswehroffiziere agierten im Umgang mit uns. Als wir mit der Staatsbarkasse der Stadt Bremen mach Helgoland fuhren.- die freuten sich wie die Könige für Sie war es auch das erste Mal das Sie das das durften. Über den 3.10.90 in Schwanewede - einen Tag zuvor Einkleidung – ich habe mich geschämt wie ein Bettseiger wenn man gesehen hat wie einige Offiziere und Fähnriche sich gegenseitig die NVA Uniform vom Leib rissen und sie persönlich in die Abfallcontainer schaften. Es war beschämend und erniedrigend ich habe nur gehofft das ich mit solchen Herrschaften nichts mehr zu tun haben möchte. Im Nachgang bei einer Pressekonferenz wurde ich gefragt nach dem Ziel der Eingliederung. Meine damalige Antwort die Aufgaben der Bundeswehr als Ganzes mit den Kräften der NVA haben dasselbe Ziel wie vor her. Der Staat hat eine Schutzfunktion in Form einer Armee mit Hauptaufgabe des „Schutzes der Grenzen nach außen“. Reaktion der Presse auf meine Äußerung „ich wäre ein Legionär „Zitat Ende. Wenn man natürlich die Traditionen der Bundeswehr näher beleuchtet spielt natürlich das dritte Reich immer noch eine große Rolle – was man in vielen Bereich der Bundeswehr wiederfindet. Im Bundeswehrverband wehrt man sich natürlich über solche Einschätzungen, was den territorialen Zusammenhalt Ehemaliger eigentlich nicht wiederspiegelt und es genauso wie bei uns zugeht – Ausnahmen bestätigen die Regeln. Ich finde das System der Selbstberufung ihrer Unteroffiziere und Offiziere sowie deren Förderungen an zentralen Einrichtungen Schwanewede Hamburg Bremen Hannover Aachen München etc. nicht schlecht wer gut ist wird was ansonsten ist der Dienst beendet. Traditionen sollten schon gepflegt werden den es ist immer ein gewisser Zeitabschnitt des Lebens den man dabei verbracht hat – diese kann auch keiner einen wegnehmen egal aus welcher Gesellschaft man stammt. Wir brauchen uns auch keine Illusionen hin geben wenn wir als ehemalige NVA Angehörige in Letzlingen zur Kartoffelernte waren oder bei unseren Pateneinheiten zB. in Kannawurf – die älteren Männer schwärmten noch immer von Ihren Einsätzen in der Wehrmacht an der Ost oder Westfront wo sie Soldaten waren. Also was soll es mit den Traditionen hin oder her wer sie braucht der sollte sie auch pflegen auch wenn die Meinungen dabei weit aus einander gehen. Wir können alle die einen längeren Zeitraum militärisch tätig waren unsere Vergangenheit nicht leugnen – auch wir als kleines Rädchen haben 40 Jahre für Frieden gesorgt. Die neuen dahinein geborenen Generationen ob freiwillig oder beruflich beim Dienst an der Waffe, sehen dies heute ganz anders ob es uns passt oder nicht. Wir waren bei keinen Auslandeinsätzen dabei und darauf bin ich stolz das kann uns keiner nachsagen
' wie einige Offiziere und Fähnriche sich gegenseitig die NVA Uniform vom Leib rissen und sie persönlich in die Abfallcontainer schaften ' Noch beschämender ist das diese Leute zu NVA Zeiten den einfachen Soldaten ihre damalige Einstellung aufzwingen wollten. (Da kann man nur sagen ' Jungs seid nicht feige last mich hintern Baum !)
-------------------------------------------------- Der Schmerz vergeht, aber der Stolz bleibt.
Es gab und gibt es immer wieder das einige Menschen sich wie ein "Fähnlein im Winde" drehen. Natürlich auch ehemalige NVA-Angehörige. So ist nun mal das Leben. Ich bin froh das ich auf Grund, meiner Entlassung 1987, nicht vor diese Wahl gestellt worden zu sein. Aber so wie ich mich kenne, hätte ich wohl nie diese Schnürstiefel getragen !! Jürgen
Hättest mit den Schnürstiefel die X + 3 als Panzerfahrer bei Alarm nie geschafft!
________________________________________________________________________________________________ Ihr sind nicht hier um Eueren Dienst zu machen, ihr wollt mir einen reindrehen! (Major Karl, Panzerstab)