Ohne Wasser kaum zu genießen..... machten aber total satt.



Frank

die Kekskomprimate konnte man nicht nur Essen sondern waren auch als Feueranzunder zu gebrauchen

Genau, Peter. Bissel Schuhcreme drauf und los ging es.

Hallo, es gab ,glaube ich zumindenst einmal im Monat einen Komplektetag.Da bekamen die Soldaten kein richtiges Essen.Da wurden nur Konserven verteilt.
Es waren immer die Sachen die vom Verfalldatum raus musten.
Komplektetag.....
Wiederum gab es in der Unteroffiziers/Offiziersküche keinen solchen Komplektetag.
Ich als damaliger Uffz. bin dan bewust in den Soldatenspeisesaal.Ich nahm dann auch meine Komplekte in Empfang.
Ich empfand diese Unterschiede nicht gut.Irgendwie dachte ich,es soll in einer NVA auch beim Essen kein Unterschied bestehen.
Der Matrosenaufstand 1918 hatte seine Ursachen in der Verpflegung.Unterschiede bei Mannschaften und Offizieren.
Das habe ich nie richtig verstanden,als Uffz.-Schüler war ich Ordonanz im Essenszelt der Offiziere,die Mannschaften standen an der
Gulaschkanone an,sie mußten betteln um einen Nachschlag zu bekommen.Das habe ich nie so richtig verstanden.Doch schon,es hatte mir immer
misfallen.Auch später als (Reserve)-Offizier.In Bad.-F. hatten so manche ihre Position ausgenutzt.Stabsoffiziere.
Die ,,Küche" muste ein 2.Frühstück bringen.Am Nachmittag Kaffee und Kuchen.Alles umsonst!
Obwohl,wir im Stab hatten das auch,ob es Soldaten oder Uffze. waren.Da will ich jetzt nicht meckern.
Doch die ,,einfachen" Mot.Schützen auf den Kompanien.....
Da war es nicht so gut,da verteilten die jeweiligen,, Küchenbullen".Durch das EK-Wesen.
Aber das EK-Wesen ist ein anderes Thema.

Diese "eiserne Ration" durfte nur auf Befehl gegessen werden.

Zum Glück.... *Augenzwinkern