Regeln für das Schießen mit MPi AK 74 und LMG RPK 74 (Quelle: Lehrbuch "Schießen mit der Bewaffnung der mot. Schützen", Militärverlag der DDR, 1988)





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[ Editiert von Administrator Frank_811 am 04.12.12 18:09 ]

Buhh, bloß gut, das noch keiner den Fehler bemerkt hat und ich ihn korrigieren konnte...

...gesehen, gewundert (LMG RPK 94) ??? war der Fehler oder.

Hallo Freunde!
leider haben wir das 5,45mm LMG nicht in das Regiment bekommen, so mussten wir weiter mit dem 7,62 mm LMG-K schiessen.
Die waren 15- 20 Jahre alt und nicht mehr so ganz treffsicher.
Zum Thema: Schiessen mit AK-74.
Ich kann nur aus der Erfahrung im MSR-18, in das ich zum 01.09.1989 versetzt wurde, berichten.
Nachdem die DDR der BRD beigetreten war (ich habe etwas gegen den gängigen Begriff Wiedervereinigung, da er den geschichtlichen Tatsachen widerspricht) kam ja unsere neue Regimentsführung nebst Anhang nach Weissenfels.
Das Erste, was sie wollten, mal mit der AK-74 schiessen. Das wurde organisiert und es gab ausschließlich positive Resonanz, überhaupt kein Vergleich zum G-3 der Bundeswehr.
Aber dann wurde das Treibladungspulver der Patrone untersucht und wie bei der Pistole Makarow festgestellt, dass diese gesundheitsschädlich seien. Das führte dann zum Ausmustern der genannten Waffenarten.
Wie recht sie doch hatten, als ich mit dem G-3 geschossen habe, verschwand mein Schnupfen augenblicklich, ich konnte endlich richtig frei atmen... .

Gruß Harald!

Harald, waren die RPKs "nicht mehr so ​​ganz treffsicher", weil der aus Fässern getragen?

Auch für alle Forum-Mitglieder, was war Deine Meinung nach der AK-74 und die 5,45 mm Munition im Vergleich zur KM und 7,62 mm Munition?

Gruß aus America,
Brian

Hallo Brian,

unsere LMG-K waren im Durchschnitt 15 bis 20 Jahre alt. Manche Läufe waren wegen der hohen Schussbelastung an der Laufmündung erweitert und veschlechterten die Treffgenauigkeit ganz enorm.
Diese Waffen wurden dann aus dem Bestand genommen und verschrottet. Dieses Problem verschärfte sich ab 1980/81 zusehens. Da es keine neuen LMG-K gab, wurden aus Kommandonummern des Militärbezirkes diese Waffen entnommen und dem Regiment zugeführt. Das hab ich daran gesehen, dass das Baujahr in etwa das Gleiche war, die Waffen aber alle konserviert gewesen waren.
Die Flugbahn der Geschosse der 5,45mm Munition war wesentlich rasanter als die der 7,62mm Munition.
Auch war die Wirkung im Ziel grösser.
Die AK-74 lag mit der Verkleinerung des Kalibers eindeutig im Trend der Waffentechnik und war noch effektiver als die MPi-KM.

Gruß Harald!

Ich kann mich noch entsinnen, daß wir kurz nach der Einberufung unsere MPi bekamen und damit eingeschossen wurde. Wie war das noch mit der persönlichen Einstellung der Waffe? Gabs da noch ein Schußdiagramm? o.Ä.
Nebenbei : Beim "gewöhnungschießen" erkämpfte ich mein 1. Sonderurlaub.

Hier noch weitere Information.

Dank an Bernd.

Anschießen der AK-74
[[File:Anschießen AK74.jpg|none|900px|900px]]

Anschlag A


Anschlag B


Anschlag C


Anschlag D


Bitte beachten: Hier sind auch Abbildungen für das LMG mit dabei!

Durchschlagskraft 5,45 mm



Grundtabelle 5,45 mm Stahlkern



Laden-Übergabe

Ha, keiner hat den Fehler bemerkt. Hab ich Glück gehabt....

Wollen wir das Thema schließen?

Jupp

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