Die UNO hat den 4. April zum "Internationalen Tag für die Aufklärung über Minengefahren" erklärt
Minen sind eine «Geißel der Menschheit».
Landminen bleiben lange eine Gefahr für die Zivilbevölkerung, auch wenn der militärische Konflikt Jahrzehnte (!) zurückliegt.
Auch wenn die Produktion und Verbreitung dieser Waffenart weiterhin rückläufig sein soll, gehen in über 80 Staaten Gefahren für Leib und Leben von ihnen aus.
So sind aktuell jährlich immer noch etwa 20.000 Kinder und Erwachsene weltweit als Opfer von Minen zu beklagen.
Ende der vergangenen Jahrhunderts wurde die Opferzahl auf circa 26.000 jährlich geschätzt.
Die UNO will mit dem Antiminentag an die jährlichen Opfer durch Landminen erinnern.